Carsharing

Nicht das Auto ist das Problem, sondern der Besitz eines eigenen Autos. Es bindet mehr Energie, Zeit und Geld als es einspart und deshalb sind Eigentümer von Autos dazu gezwungen, es wann immer möglich auch zu nutzen. So schränkt es den persönlichen Entscheidungsspielraum seines Eigentümers deutlich ein, steuert sein Handeln und macht ihn systematisch abhängig. Frei nach Henry David Thoreau: ‚Nicht die Menschen besitzen ihre Autos, sondern die Autos ihre Menschen.‘

Der Gesetzgeber tut einiges dafür, dass sich dieser Zustand nicht ändert, Dieselförderung und Dienstwagenprivileg sind nur zwei Beispiele für den falschen Anreiz, möglichst viel mit dem Auto zu fahren. Aber es gibt auch einen Silberstreif am Horizont, das neue Carsharing Gesetz:

Carsharing ist mehr als nur eine persönliche Unabhängigkeitserklärung. Es ist der Lückenschluss im Umweltverbund und ein probates Mittel, Mobilität und Autoverkehr zu entkoppeln, siehe auch:

Auch Unternehmen werden mit Carsharing flexibler in der Mobilitätsplanung, weil man jederzeit auf ein geeignetes Fahrzeug aus einem Pool zurückgreifen, bzw. auch die Bahn nehmen kann, wenn man während der Fahrt noch arbeiten möchte. Die Angebotspalette ist mittlerweile breit und deshalb möchten wir im Folgenden ausführlich darüber informieren:

Allgemeine Informationen zum Carsharing finden Sie hier: