Die Anstalt vom 7. März 2017
Sehr gut recherchiert und schonungslos offenbart. Eine echte Empfehlung:
Sehr gut recherchiert und schonungslos offenbart. Eine echte Empfehlung:
Grünen-Kreisrat wirft der Regierung Irreführung vor. Durch die zweite Röhre verschlechtere sich teils sogar der Takt. Der Fahrplan der S 4 wird sich nach dem Bau der zweiten Stammstrecke verschlechtern und der Ausbau zwischen Pasing und Eichenau ist wegen dieses Mammutprojekts in den kommenden Jahrzehnten gar nicht zu bezahlen.
Sind wir noch zu retten? quer-Moderator Christoph Süß wagt mit dem Philosophen und Physiker Harald Lesch einen kühnen Blick ins Jahr 2017. Das quer-Special zum Jahresbeginn fragt: Wie schaffen wir es, mit den Problemen dieser Welt fertig zu werden? Auseinanderdriften der Ersten und Dritten Welt, Kriege, Flüchtlingsströme, Raubbau und Verschwendung von Ressourcen, Verlust von Arbeitsplätzen durch Digitalisierung, irres Treiben an den Finanzmärkten. Und all das in einem politischen Klima, in dem das „Ich“ vor dem „Wir“ steht, in dem postfaktische Aufgeregtheit die Diskussionen bestimmt und eine neue Klasse von starken Männern und Frauen von Trump bis le Pen nach der Macht greift. Studiogast Harald Lesch kommt in quer zu dem Schluss: Es wird nicht leicht, aber wir können es packen.
Zur Sendung https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/quer/170112-quer-themen-100.html
Das Auto wurde im letzten Jahrhundert zum Sinnbild für moderne Mobilität und scheint für unsere Gesellschaft unverzichtbar. Doch die Probleme, die der Autoverkehr mit sich bringt, sind unübersehbar. Unfälle, Lärm, Staus, Stress, Umweltverschmutzung, starker Flächenverbrauch für die benötigte Infrastruktur und enorme Kosten für die Allgemeinheit sind Folgen des motorisierten Individualverkehrs. Green City e.V. wünscht sich deshalb Alternativen zum Auto.
Quelle: https://www.greencity.de/event/ohne-auto-leben-handbuch-fuer-den-verkehrsalltag/
Welcher Lebensstil tut uns gut? Und welcher Lebensstil ist verträglich, um die Welt und unser Klima auch in Zukunft im Gleichgewicht zu halten? 100 Punkte ist Ihr tägliches Budget. Dahinter steht eine für alle Menschen verträgliche Lebensweise.
Für die Wege im Alltag nutzen 70 Prozent der Befragten täglich oder mehrmals wöchentlich ein Auto. Doch auch regelmäßige Autofahrerinnen und Autofahrer sind unter bestimmten Bedingungen bereit zu wechseln. Eine Stadt- oder Regionalentwicklung, die das Auto leichter verzichtbar macht, trifft bei über 90 Prozent der Befragten auf grundsätzliche Akzeptanz.
Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/umweltbewusstsein-in-deutschland-2016
Die Bundesländer Thüringen (Platz 1), Berlin und Rheinland-Pfalz (beide Platz 2) sind die Vorreiter beim Thema nachhaltige Mobilität. Zu diesem Ergebnis kommt ein wissenschaftlicher Ländervergleich, den das Qualitätsforschungsinstitut Quotas im Auftrag von Allianz pro Schiene, BUND und des Deutschen Verkehrssicherheitsrates erstellt hat. In das verkehrspolitische Ranking des Bundesländerindex Mobilität und Umwelt 2016/17 sind die mobilitätsrelevanten Statistiken und die verkehrspolitischen Weichenstellungen aller 16 Länder anteilig eingeflossen. Brandenburg, Bayern und Hamburg kommen im aktuellen Länderranking auf die hintersten drei Plätze.
betrifft zeigt, wie die Werte in den Prospekten zustande kommen und wie Auto-Lobby und Politik das Märchen vom sauberen Verbrennungsmotor in die Welt gesetzt haben. Die Spur führt zu einer Beschönigungsstrategie der Autoindustrie, unterstützt von wachsweichen Vorschriften und Kontrollen der Politik.
Hessen fördert den Umstieg aufs Rad oder zu Fuß. Wenn wir mehr Kurzstrecken an der frischen Luft statt im Auto zurücklegen, nützt das allen: mehr Platz auf den Straßen, weniger CO2-Ausstoß und geringere Kosten.
Im Neubauquartier Domagkpark haben wir ein völlig neues Mobilitätsangebot geschaffen. Wir stellen den Bewohnerinnen und Bewohnern Mobilitätsmittel zur Verfügung, die je nach Bedarf flexibel genutzt werden können.
Die Mobilitätszentrale wurde am 31. Mai 2016 vom Oberbürgermeister Dieter Reiter feierlich eröffnet.