Winter. Urlaub. Anders.

Guten Gewissens einen Winterurlaub zu planen ist angesichts steigender Temperaturen, rückläufiger Schneemengen und zunehmender Wahrscheinlichkeit von Murenabgängen in den Alpen kaum mehr vorstellbar.

Dennoch gibt es Orte und Regionen, die beginnen einen anderen Tourismus zu etablieren. Einen, der sich den Realitäten stellt und versucht statt auf Fun, Event und energetischem Irrsinn mehr auf Ruhe, Erholung und Entschleunigung zu setzen.

Diese Beispiele sollen hier Erwähnung finden und dem Erholungssuchenden einige vielleicht interessante Alternativen aufzeigen.

Alpine Pearls

Enthastung im Urlaub mit sanfter Mobilität. Alpine Pearls ist ein Zusammenschluss von mehr als 25 alpinen Urlaubsregionen mit nachhaltigem Anspruch und besonderer Fürsorge gegenüber Bahnreisenden.

Modellregion Werfenweng, Salzburger Land, Österreich

Werfenweng bietet mit der ’samo card‘ Zugriff auf über 100 umwelfreundliche Fahrzeuge, darunter auch Elektroscooter, Tandems oder Segways. Wer nicht selbst fahren möchte, nimmt den elektrischen Gemeindebus elois oder das Nachtmobil. Und der Transfer zum Bahnhof ist ebenfalls inkludiert.

Nationalpark Bayerischer Wald

Mit Waldbahn und gasbetriebenem Igelbus ist der Naturpark Bayerischer Wald sehr gut mit öffentlichem Nahverkehr erschlossen und bietet viel Erholung jenseits der extremen.

Erklärvideo zu nachhaltigem Tourismus

Germeringer Pendlersorgen

Eisenbahningenieur Stefan Baumgartner kennt die Probleme der S-Bahn-Nutzer und kritisiert im Umweltbeirat der Stadt den Bau der zweiten Stammstrecke

Von Ekaterina Kel, Germering

Fünf Minuten. Das ist die Differenz zwischen S-Bahn und Auto, wenn man von Germering-Unterpfaffenhofen zum Münchner Marienplatz fährt – der Umweltmobilcheck der Deutschen Bahn rechnet es so aus. Ausgenommen sind die Wartezeiten, und zwar sowohl am Gleis als auch im Stau. Diese Wartezeiten sind es aber vor allem, die bei den Germeringern für Missmut sorgen. Um den unzufriedenen Grundtenor unter den Pendlern mit fundierten Zahlen zu unterfüttern, hat der Umweltbeirat der Stadt den Diplomingenieur Stefan Baumgartner eingeladen. Der Experte bei einem Treffen seine Kenntnisse zum S-Bahn-Verkehr im Landkreis und in München vorgestellt und die Diskussion um Lösungsansätze wieder angefacht…

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenfeldbruck/s-bahn-germeringer-pendlersorgen-1.3711336

Banner Aktion der BI S4-Ausbau jetzt

Auch dieses Jahr wird die BI ihre Forderungen zum Ausbau und für Verbesserungen auf der S4 West beim diesjährigen S4-Aktionstag formulieren und pressewirksam ein Banner mit diesen Forderungen aufhängen.

Zu dieser Aktion lädt die BI herzlich ein.

  • Am Samstag, 21.10.2017 von 10.00 bis ca. 11:00 Uhr
  • Am Brucker Bahnhof

Grußworte der anwesenden Mandatsträger werden sich anschließen.

Unterstützen Sie die Bürgerinitiative durch Ihr Kommen.

Siehe auch:

Olchinger Südwestumgehung: Gegner kämpfen weiter

Olching – Das Ja der Regierung von Oberbayern zum Bau der Südwestumgehung stößt den Grünen und der Bürgerinitiative Ortsentwicklung Olching (BIOO) sauer auf.

Damit hat sich die Regierung über die sämtliche und zahlreiche Einwendungen hinweggesetzt, heißt es in einer Erklärung der Olchinger Grünen-Stadtratsfraktion. Auch die BIOO kritisiert, dass „ungeachtet aller zahlreichen und vielfältigen Einwendungen an dem im Jahr 2000 festgelegten politischen Ziel festgehalten“ wurde….

Quelle: https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/olchinger-suedwestumgehung-gegner-kaempfen-weiter-1437022.html

Ruftaxi bricht alle Rekorde

SZ.de, 5. Juni 2017, Fürstenfeldbruck: Die Zahl der Fahrgäste könnte sich in nur zwei Jahren auf 120 000 Menschen vervierfachen. In Kooperation mit den Nachbarn arbeitet das Landratsamt an einem ÖPNV 4.0 mit Leihrädern und Car-Sharing.

Von Peter Bierl, Fürstenfeldbruck.

Im April wurden mehr als 8500 Fahrgäste mit den MVV-Ruftaxen befördert, so viele wie nie zuvor. Zwei Jahre nach dem Start hat das Ruftaxi-System damit das Vierfache der angenommen Beförderungszahlen erreicht und ist an der Leistungsgrenze angelangt, erklärte Hermann Seifert, der ÖPNV-Koordinator im Landratsamt. Das Ruftaxi-System sorgt obendrein dafür, dass mehr Landkreis-Bewohner mit den Bussen fahren. Seifert rechnet damit, dass deren Zahl heuer von acht Millionen auf neun Millionen steigen könnte. Im Rahmen eines EU-Projekts tüfteln die Mitarbeiter derweil an einem ÖPNV 4.0, einer Ausweitung und Vernetzung des regionalen Angebots

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenfeldbruck/verkehr-das-ruftaxi-bricht-alle-rekorde-1.3534598

Lärmaktionsplan Schiene

Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes

Das Eisenbahn-Bundesamt hat mit der Erstellung des Lärmaktionsplanes für alle Haupteisenbahnstrecken des Bundes begonnen. Ab sofort ist unter der Adresse www.laermaktionsplanung-schiene.de die Informationsplattform des Eisenbahn-Bundesamtes zur Lärmaktionsplanung im Internet erreichbar.

Im Rahmen dieser Lärmaktionsplanung wird am 30. Juni 2017 die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung beginnen. Bis zum 25. August 2017 hat die Öffentlichkeit dann die Gelegenheit, sich an der Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes zu beteiligen.

Ablauf der Öffentlichkeitsbeteiligung:

Die Öffentlichkeitsbeteiligung findet in zwei zeitlich getrennten Phasen statt. Das Eisenbahn-Bundesamt bietet hierzu eine Informations- und Beteiligungsplattform im Internet an, die über die folgende Adresse erreichbar ist: www.laermaktionsplanung-schiene.de. Alternativ hierzu können Beteiligungen auch per Post an die Redaktion Lärmaktionsplanung, Postfach 601230 in 14412 Potsdam geschickt werden. Der vom Eisenbahn-Bundesamt hierfür vorbereitete Fragebogen kann vom 30. Juni 2017 an über die angegebene Internetadresse heruntergeladen oder postalisch über obenstehende Adresse angefordert werden. Die Informationsplattform zur Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes steht Ihnen ab sofort zur Verfügung. Die Anwendung zur aktiven Beteiligung wird jeweils rechtzeitig zum Start der Öffentlichkeitsbeteiligungsphasen zusätzlich zum Informationsangebot freigeschaltet.

Hintergründe und Inhalt der Öffentlichkeitsbeteiligung:

Unter Beteiligung der Öffentlichkeit erstellt das Eisenbahn-Bundesamt alle fünf Jahre einen Lärmaktionsplan für die Haupteisenbahnstrecken des Bundes. Ziel der Lärmaktionsplanung ist die Regelung von Lärmproblemen und Lärmauswirkungen. Eine Haupteisenbahnstrecke ist ein Schienenweg mit einem Verkehrsaufkommen von mehr als 30.000 Zügen pro Jahr. Die gesetzlichen Regelungen finden sich in § 47 lit. a-f Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG).

Weitere Informationen und Fragen:

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter folgender Adresse: www.laermaktionsplanung-schiene.de. Fragen können Sie an das Eisenbahn-Bundesamt unter lap@eba.bund.de oder postalisch mit dem Stichwort „Lärmaktionsplanung“ an die Zentrale in Bonn richten.

Flyer_des_EBA_zur_LAP

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