Stadt Starnberg hebt die Sperrung der 52 Rad- und Fußwege wieder auf

Den Beschluss zur winterlichen Sperrung von 52 beschränkt-öffentlichen Rad- und Fußwegen im Stadtgebiet Starnberg, der im Februar 2024 wohl unter hohem Druck der Haushaltsberatungen gefasst wurde, hat der Starnberger Haupt- und Finanzausschuss in seiner heutigen Sitzung wieder aufgehoben. Zurecht, denn das Presseecho und die Proteste aus der Bürgerschaft waren enorm. Hier ein Überblick:

Wir haben uns per Email ebenfalls zum Sachverhalt geäußert:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrte Mitglieder des Starnberger Haupt- und Finanzausschusses,

da auch bei uns Beschwerden zur winterlichen Sperrung der beschränkt-öffentlichen Rad- und Fußwege in der Stadt Starnberg eingegangen sind, möchten wir uns anlässlich der heutigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses auch noch zur Sache äußern.

Wir alle wissen um die Verkehrsprobleme in der Stadt Starnberg. Die städtebauliche Bededeutung der davon meist unabhängigen, beschränkt-öffentlichen Rad- und Fußwege, mit denen sich diesen Verkehrsproblemen ohne Auto in sehr angenehmer Weise ausweichen lässt, scheinen demgegenüber noch stark unterschätzt zu werden. Möglicherweise verleitet der geringe Platzbedarf des Rad- und Fußverkehrs zu der irrigen Annahme, dass es sich um weniger relevante Verkehrsarten handeln könnte. Die Definition dieser beschränkt-öffentlichen Wege im deutschen Straßen- und Wegerecht als öffentlich gewidmete Verkehrsflächen mit untergeordneter Verkehrsbedeutung, manifestiert diese Fehleinschätzung bedauerlicherweise aus reiner Kfz-Perspektive. 

Tatsächlich ist es aber so, dass diese Wege für eine Alltagsmobilität ohne Auto von außerordentlich hoher Bedeutung sind. So führt zum Beispiel die Sperrung des Fernbergwegs dazu, dass Schulkinder auf ihrem Schulweg auf die Ottostraße ohne Bürgersteig ausweichen müssen. Und das im Winter bei beengten Straßenverhältnissen und möglicherweise rutschiger Fahrbahn. Diese Sperrung ist mit dem Schutz der Gesundheit im neuen Straßenverkehrsrecht unseres Erachtens nicht vereinbar. Eine weitere Sperrung, die des Siebenquellenwegs zwischen der Siedlung an der Ottostraße und den Supermärkten an der Weilheimer Straße, schneidet einen ganzen Ortsteil von der Versorgung ab. Hier existiert überhaupt keine Alternative für Menschen ohne Auto. Und die gibt es auch im Landkreis Starnberg, wie wir in einer Umfrage anlässlich der AGFK-Rezertifizierung des Landkreises Starnberg als Fahrrad-freundliche Kommune, feststellten.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang noch zu erwähnen, dass jeder Weg, der zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden kann, ein Auto weniger auf den überlasteten Starnberger Straßen bedeutet. Diese Wege sind städtebaulich deshalb so wertvoll, weil sie die Starnberger Straßen entlasten, und damit allen Verkehrsteilnehmer:innen dienen. 

Ursächlich für die Sperrungen waren wohl finanzielle Abwägungen in den letzten Haushaltsberatungen. Wir bezweifel, dass sich mit der Sperrung tatsächlich Geld sparen lässt. Zunächst werden die Sperrungen in der Bürgerschaft nicht akzeptiert, das heißt alle Sperrungen müssen regelmäßig kontrolliert und wiederhergestellt werden. Streng genommen müssten auch Umleitungen und Ausweichrouten ausgeschildert und mindestens für Fußgänger abgesichert werden, z.B. auf der Ottostraße. Außerdem werden die Winterschäden bei nicht gepflegten Wegen umfangreicher ausfallen als bei geräumten und genutzten Wegen. Man denke nur an die wochenlange Sperrung des Siebenquellenweges nach dem Starkregenereignis im Mai diesen Jahres. Hier könnte man hinter der winterlichen Sperrung auch den erste Schritt hin zur Aufgabe einzelner Wege vermuten, und die wäre städtebaulich fatal.

Deshalb bitten wir aus den genannten städtebaulichen und verkehrsrechtlichen Gründen, den Beschluss zur Sperrung der beschränkt-öffentlichen Fuß- und Radwege in Starnberg aufzuheben und die Wege dauerhaft wieder zu öffnen. Aufgrund der hohen Bedeutung dieser Wegverbindungen für den Rad- und Fußverkehr, würden wir sogar dafür plädieren die Räumpflichten durch die Stadt zu übernehmen. Entscheidend ist für uns aber primär die schnellsmögliche Öffnung der gesperrten Rad- und Fußwege, worum wir hiermit herzlich ersuchen.

Mit der Bitte um Weiterleitung der Nachricht an die Stadträte Katja Fohrmann und Stefan Kandler, deren Emailadressen nicht veröffentlicht sind, sowie an alle Vertretungen in der heutigen Sitzung.

Freundliche Grüße
Heinrich Moser
Vorstand

Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD)
Kreisverband Fürstenfeldbruck-Starnberg

In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 18.11.2024 räumte Bürgermeister Janik einen Fehler ein und entschuldigt sich beim Stadtrat für einige Formulierungen gegenüber der Presse und gegenüber der Bürgerschaft, dass man sich unter dem Eindruck der harten und langen Haushaltssitzung im Februar 2024 zu dem Beschluss zur Sperrung der Wege habe hinreißen lassen.

Er bat auch darum, nicht die Bauhofmitarbeiter:innen vor Ort anzugehen, sie führen nur aus und sind nicht der Adressat für Kritik. Die hat das Rathaus sowieso erreicht.

Die vorgelegte Beschlussvorlage beinhaltete dann auch die Aufhebung des Beschlusses zur Sperrung der Fuß- und Radwege und die Übernahme der Räumpflicht im Winter 2024/25 durch die Stadt Starnberg. Für die zukünftige Behandlung der Räumpflicht hat die Verwaltung den Auftrag erhalten ein Konzept zu erarbeiten und dem Haupt- und Finanzausschuss zur weiteren Beratung vorzulegen.

Das ist doch mal ein gutes Ende einer missglückten Sparmaßnahme! Bürgermeister Janik hat Größe gezeigt, sich entschuldigt und den Fehler korrigiert. Es bleibt zu hoffen, dass alle Beteiligten gelernt haben, dass diese Fuß- und Radwege abseits der Straßen einen unschätzbaren städtebaulichen Wert darstellen und mit jeder Nutzung ganz nebenbei die überlasteten Straßen in der Stadt Starnberg entlasten.

Kind in Starnberg bei Fußgänger-Grün von SUV überfahren und schwer verletzt

Am Dienstag, den 6. November 2024 querte ein zweijähriges Mädchen gemeinsam mit seiner Mutter die B2 an der (grünen) Ampel vor dem Tutzinger Hofplatz in Starnberg. Der Lenker eines BMW X7, der wegen Rückstaus vor der Fußgängerfurt stand, sah das Laufrad fahrende Kind vor der hohen Front seines SUVs mutmaßlich nicht und überfuhr es. Die Presse berichtet folgendermaßen:

Wir sind entsetzt, vor allem über den Unfallhergang an dieser stadtbekannt gefährlichen Stelle. Unser Gedanken sind bei dem Kind und seiner Familie, und wir wünschen eine rasche Genesung!

Gleichzeitig fragen wir uns, warum weder die Verkehrsbehörden der Stadt, noch im Landratsamt oder im staatlichen Bauamt trotz mehrfacher Beschwerden der Bürgerschaft diese Gefahrenstelle längst entschärft haben.

Hier ein Kommentar von Andrea Schmölzer, Beisitzerin im VCD Kreisvorstand und Mitglied der STAgenda Gruppe:

Mein Mitgefühl mit den Eltern und alle guten Wünsche für das Kind! Ich laufe fast täglich über diese Kreuzung, sie ist seit Jahren ein Problem. Vor ca. 4 Jahren wurde eine 11-Jährige – auch bei Fußgänger-Grün – von einem LKW überfahren. Schon damals habe ich mich für eine Verbesserung eingesetzt: Warum lässt das Staatliche Bauamt eine zweispurige Straße genau an/hinter einem der wichtigsten Fußgängerüberwege in dieser Stadt auf 1 Spur zusammenlaufen? Genau das verleitet Autofahrer.innen oft zu kleinen Wettrennen: Wer schafft es noch, hier einzufädeln / zu überholen, und (zu) viele fahren – verbotener Weise – in die verstopfte Kreuzung ein. Die Lösung wäre einfach: Eine Rechtsabbieger-Spur beim Sport Lier, und damit führt nur eine Spur weiter in Richtung Weilheim: Der Verkehr fließt rechtzeitig ab, bevor die Fußgänger grün haben. Das hatte ich damals vorgeschlagen. Die Antwort des Staatl. Bauamts: Das führt evt. zu Rückstaus vorher. Die “Lösung” war diese Kamera, die mal funktioniert, oft aber nicht. Das Grundproblem, den Zusammenfluß zweier Spuren auf eine mitten im Kreuzungsraum, löst sie auf jeden Fall nicht.

Dass die Polizei in so einer Situation (auch) die Fußgänger zur Rücksicht mahnt, spricht Bände. Mir wär lieber, sie würden sich zu Stoßzeiten dorthin stellen. Dass die Gesetzgebung dem Fahrzeug in so einer Situation bei Fußgänger-Grün Vorrang gibt, finde ich menschenverachtend!

Wie viele Menschen müssen hier noch unter die Räder, bis das Staatliche Bauamt, der Landrat und Stadträte hier endlich eine Lösung schaffen, die funktioniert?

Dem schließen wir uns vollumfänglich an! Das neue Straßenverkehrsrecht räumt der Verkehrssicherheit nun endlich eine höhere Bedeutung ein. Somit muss die Stadt Starnberg Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit von Zu-Fuß-Gehenden und Radfahrenden beim Staatlichen Bauamt einfordern.

Daher fordern wir eine rasche und wirksame Lösung dieser Gefahrenstelle: Die Weiterführung der B2 auf einer Spur VOR der Einmündung der Hahnfelderstraße, zum Beispiel indem man die rechte der drei Kfz-Spuren der Münchner Straße als reine Abbiegespur nach rechts markiert. Im Zuge der geplanten Sanierung der B2 innerorts kann man so vor dem Tutzinger-Hof-Platz viel Fläche gewinnen, um sie zugunsten von Fußgänger. und Radfahrer.innen neu zu verteilen. So können wir die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.innen an dieser stark frequentierten Kreuzung maßgeblich verbessern.

Mit dem neuem Verkehrsrecht wurde der „Schutz der Gesundheit“ dem Kriterium „Leichtigkeit des Kfz-Verkehrs“ gleichgestellt. Diesen Schutz sollten Menschen insbesondere in Stadtzentren – wie hier in Starnberg – genießen. Schließlich ist eine lebenswerte Stadt ist eine Stadt, in der sich Kinder sicher und frei bewegen können: Mobilität für Menschen.

Fairkehrsstammtisch zu Radrouten an der Westumfahrung Starnberg am 04.11.2024

Durch den Bau der Westumfahrung Starnberg wurde der interkommunale Radverkehr empfindlich gestört.

Seither fehlt nicht nur ein straßenbegleitender Geh- und Radweg, sondern auch querende Routen wurden ersatzlos abgeschnitten.

Beim nächsten Fairkehrsstammtisch am 4. November wollen wir die Probleme erörtern und über Lösungen und Aktivitäten zur Verbesserung der Situation beraten. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme.

  • Am 4. November 2024, um 19:30 Uhr 
  • In der Gaststätte Syrtaki in der Grubmühlerfeldstraße 3 in Gauting
    • Knapp 10 Minuten fußläufig vom S-Bahnhof Gauting

Eine Anmeldung ist nicht nötig, erleichtert uns aber die Vorbereitungen

Provisorische Lösung im Mühltal in Aussicht

Ein Gutachten bestätigt unsere Einwände bezüglich der Gefährdungslage an der alten Mühle im Würmtal, deshalb hat das Staatliche Bauamt in Weilheim nun eine provisorische Lösung erarbeitet, die unserer Ursprungsforderung aus 2022 relativ nahe kommt.

Möglicherweise ist es auch ein erstes Beispiel, in dem das Bayerische Radgesetz eine Wirkung entfaltet, denn die neue Verteilung von Verkehrsflächen ist dort in Artikel 5 ermöglicht, wenn dies dem Ziel der Verkehrssicherheit aus Artikel 10 dient.

Presseberichterstattung siehe

Der geplante Fußweg sollte zur Mitbenutzung mit Zusatzkennzeichen „Radverkehr frei“ allerdings für Radfahrende geöffnet werden, damit auch Radfahrende den Weg in Schrittgeschwindigkeit mitbenutzen dürfen.

Radfahrende, die schneller fahren wollen können eigenverantwortlich auf die Staatsstraße ausweichen. Das wäre eine fahrradfreundliche Lösung, die auch den Belangen von Zu-Fuß-Gehenden gerecht wird.

Damit wäre eine unserer Kernforderungen aus 2022 für diese Gefahrenstelle tatsächlich umgesetzt.

Pressemeldung zur Gefahrenstelle im Mühltal

Nachem der Fußweg an der alten Mühle im Mühltal im Juni 2024 erneut gesperrt wurde, siehe

haben ADFC und VCD am 5. September 2024 diese gemeinsame Pressemeldung veröffentlicht:

Rad- und Fußverkehr Mühlthal: gefährliche Stagnation

Entlang der Würm führt durch das Mühlthal eine bei Radlern + Fußgängern sehr beliebte Ausflugsroute. An der Alten Mühle hat der Würmtalzweckverband vor einem halben Jahr den seitliche Weg auf ca. 100m gesperrt. Radler + Fußgänger müssen seitdem die Fahrbahn nutzen – trotz Tempo 50 und Warnschildern gefährlich – besonders der Kurven wegen !
Laut bisheriger Presse geht es bei den Lösungsideen immer wieder vor und zurück (Knackpunkt: Verkehrssicherungspflicht). Eine zwischenzeitliche Teil-Öffnung des Weges wurde inzwischen wieder zurückgenommen.

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) Kreisverband Starnberg, und Verkehrsclub Deutschland (VCD) Kreisverband FFB-STA fordern das für die Straße zuständige Staatliche Bauamt Weilheim sowie den Eigentümer des Gehwegs
Würmtalzweckverband (WZV) auf, die rechtlichen und baulichen Fragen, die einer Wiedereröffnung des derzeit fehlenden seitlichen Wegstückes noch entgegenstehen, zügig zu klären.

Der VCD Kreisverband FFB-STA fordert, bis eine dauerhafte Lösung gefunden ist, einen geschützten Bereich für Radfahrer und Fußgänger auf der Fahrbahn einzurichten, wie dies der Artikel 5 des Bay. Radgesetzes grundsätzlich ermöglicht.

Auch der Baustellenleitfaden der AGFK Bayern sieht diese Möglichkeit vor.

Das Bayerische Radgesetz, das 2023 in Kraft trat, betont in Artikel 10 die Sicherheit und Leichtigkeit des Radverkehrs – hier kann sich das Gesetz bewähren !


Die Vorgeschichte reicht bereits bis 2022 zurück:

Moosaik Projekt mit Parkhaus statt zweiter Tiefgaragen-Ebene

Erfreuliche Entwicklung im Moosaik Projekt in Starnberg:

Die Planer des Projekts Moosaik im Starnberger Gewerbegebiet haben umgeplant und wollen nur noch eine eingeschossige Tiefgarage errichten. Im Gegenzug soll ein bisher als Ärztehaus geplantes Gebäude zu einem oberirdischen Parkhaus werden. Der Bauausschuss des Stadtrats hat dem neuen Konzept zugestimmt.

Quelle: https://www.merkur.de/lokales/starnberg/starnberg-ort29487/starnberger-moosaik-parkhaus-statt-zweiter-tiefgarage-ebene-93201153.html

Das entspricht einer wichtigen Anforderung aus unserer Stellungnahmen zum ruhenden Verkehr, siehe

Veranstaltungstermine April / Mai 2024

Bitte beachten Sie die folgenden Veranstaltungstermine und nehmen Sie gerne auch selbst aktiv daran teil:

21.04.2024: Fahrrad-Sternfahrt nach München
Erneut steht eine große Fahrradsternfahrt zum Königsplatz nach München an, die auch wieder über die Autobahn (diesmal die A95) führen wird. Wir sind natürlich dabei und stellen die Routen durch unsere Landkreise mit Informationen hier zur Verfügung: Radsternfahrt nach München am 21.04.2024

27.04.2024: Kidical Mass in Grafrath
Am 27. April 2024 findet die zweite Kidical Mass in Grafrath statt. Beginn der Veranstaltung ist um 15:00 Uhr vor dem Rathaus. Von dort aus wird langsam und mit Polizeibegleitung eine Runde durch Grafrath geradelt um die Veranstaltung dann mit einem gemeinsamen Picknick vor der Gemeinde abzuschließen. Mit der Kidical Mass wollen wir ein Zeichen für kindersicheren Verkehr und Freiräume für Kinder und Jugendliche setzen. Seid dabei! Weitere Details unter Kidical Mass am 27.04.2024 in Grafrath

28.04.2024: Fahrrad-Exkursion zur Waldbegehung im Klosterwald Maria Eich
Auf Einladung von Greenpeace München nehmen wir an einer Waldbegehung im Klosterwald Maria Eich teil. Der Klosterwald beherbergt mit seinen bis zu 300 Jahren alten Methusalem-Eichen und Hainbuchen eine herausragende Artenvielfalt. Greenpeace begleitet die forstwirtschaftlichen Maßnahmen im Rahmen des Projekts „Eremiten im Klosterwald Maria Eich“ kritisch und informiert regelmäßig über die aktuelle Entwicklung. Details und Anmeldung über Radl-Exkursion am 28. April 2024 nach Maria Eich

01.05.2024: Maifest in Gröbenzell
Beim Gröbenzeller Maifest an Rathausplatz und Kirchenstraße werden wir dieses Jahr wieder mit einem Infostand vor Ort sein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre Themen in und um Gröbenzell. Weitere Details wie unseren genauen Standort finden Sie in Kürze unter Maifest am 1. Mai 2024 in Gröbenzell

04.05.2024: Kidical Mass in Weßling
Am 4. Mai 2024 findet die dritte Kidical Mass in Weßling statt. Beginn der Veranstaltung ist um 14:00 Uhr am neuen Schulhof im Meilinger Weg. Die Kidical Mass fordert, dass sich alle Kinder und Jugendlichen sicher und selbständig mit dem Fahrrad und zu Fuß bewegen können. Wir fördern die Veranstaltung mit einer Hüpfburg und rollen unsere Tempo 30/50 Bodenplanen aus. Mitfahren lohnt sich, siehe auch Kidical Mass in Weßling am 4. Mai 2024

06.05.2024: Fairkehrsstammtisch in Weßling, Thema „Verkehrsberuhigung“
In Zusammenhang mit der vorangegangenen Kidical Mass wollen wir in Weßling nochmal nachfragen, wie es um die Verkehrsberuhigung insgesamt bestellt ist. Gibt es aktuelle Planungen, Initiativen oder Chancen und welche Hürden gibt es dabei zu überwinden? Wir freuen uns nach längerer Pause wieder auf den persönlichen Austausch. Genauere Information zu Zeit und Ort finden Sie in Kürze unter Fairkehrsstammtisch am 6. Mai 2024 in Weßling

Fairkehrsstammtisch am 6. Mai 2024 in Weßling

Am Montag den 6. Mai 2024 um 19:30 Uhr treffen wir uns in Weßling im Restaurant Pietz zu einem Fairkehrsstammtisch zum Thema Verkehrsberuhigung und Verkehrssicherheit.

Aktueller Anlass sind die Forderungen der Mobilitätswende Weßling zur Schulwegsicherheit, die mit der Kidical Mass Veranstaltung am 4. Mai 2024 thematisiert werden.

Gemeinsam mit dem Weßlinger Mobilitäts-Referenten Gerhard Hippmann wollen wir Möglichkeiten und Hürden von Verkehrsberuhigung und Verkehrswende anhand konkreter Mobilitätsprojekte in der Gemeinde Weßling diskutieren.

Die Veranstaltung ist öffentlich, die Presse willkommen und die Einladung richtet sich an alle am Thema interessierten Mitmenschen.

Kidical Mass am 27.04.2024 in Grafrath

Klimaaktiv Grafrath lädt ein zur zweiten Kidical Mass am Samstag, den 27. April 2024!

Gemeinsam radeln wir in gemütlichem Tempo und mit Polizeibegleitung durch Grafrath, um ein Zeichen für kindersicheren Verkehr und Freiräume für Kinder und Jugendliche zu setzen. Seid dabei!

Start ist um 15:00 Uhr vor dem Rathaus in der Hauptstraße 64. Zielort ist wieder der Platz vor der Gemeinde. Dort ist ein gemeinsames Picknick geplant, also bringt eine kleine Brotzeit und Decken mit.

Beim bundesweiten Aktionswochenende radeln Zehntausende jeden Alters durch die Orte, um ein Zeichen für eine kinderfreundliche Verkehrsinfrastruktur zu setzen. Alle Details zur Veranstaltung siehe

Kidical Mass in Weßling am 4. Mai 2024

Am 4. Mai 2024 findet die dritte Kidical Mass in Weßling statt. Beginn der Veranstaltung ist um 14:00 Uhr am neuen Schulhof im Meilinger Weg und geplant ist eine Dauer von etwa 2 Stunden.

Wir fördern die Kidical Mass mit einer Hüpfburg und sind mit unserem Tempo 30/50 Bodenplanen vor Ort. Mitfahren lohnt sich.

Die Kidical Mass fordert, dass sich alle Kinder und Jugendlichen sicher und selbständig mit dem Fahrrad und zu Fuß bewegen können.

Familien und Freunde, ob 0 oder 99 Jahre – gemeinsam erobern wir bei der Kidical Mass die Straße. Seid dabei, damit wir was ins Rollen bringen!

Konkrete Forderungen der Kidical Mass in der Gemeinde Weßling sind:

  • Sichere Schulwege ohne Gefährdung der Kinder durch Kfz-Verkehr, insbesondere im Hinblick auf das neue Schulhaus
  • Verkehrsberuhigte Bereiche in Wohnstraßen, sonst generell Tempo 30 innerorts
  • Zügige Verwirklichung der Radwege Oberpfaffenhofen-Unterbrunn und Hochstadt-Unering sowie Ausbau des Radwegs Weßling-Steinebach
  • Ausweisung der Route Ettenhofener Straße-Steinebacher Weg als Fahrradstraße
  • Vermehrte Schaffung von sichereren Straßenübergängen z. B. in Form von Fußgängerüberwegen (Zebrastreifen)
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