Starnberg macht Platz!

Postkarte und Rohling für die Mal-Aktion „Starnberg macht Platz“ (C) Christine Plote

Autos oder Menschen – für wen wollen wir Starnberg vor allem gestalten? – Den öffentlichen Raum besser zu nutzen und dabei lebenswerter zu machen, darum geht es bei „Starnberg macht Platz“ am Samstag, den 29. Juni 2019, dem ersten Tag des diesjährigen STAdtradelns.

Sieben Parkplätze in der Ludwigstraße / Ecke Maximilianstraße werden am Samstag von 9 bis 13 Uhr zum Mini-Park. Wie beim internationalen „Parking Day“ legen Vertreter des VCD und der STAgenda21 sowie einige STAdtradler Hand an:

Anstelle von Autos kommen vor die ehemalige Buchhandlung Greiner Gartenmöbel und Sonnenschirme (von „Freiraum“ gestellt), Pflanzen etc.. „Wir finden, mehr schöne Plätze, mehr Platz für Radler und Fußgänger, dafür weniger Parkplätze stünden Starnberg besser.

Deshalb laden wir auf diese kleine Erholungsinsel mitten in der Stadt ein. Zum sich entspannt setzen, zum miteinander Spielen, Malen und Plaudern“, so Initiatorin und STAdtradeln-Koordinatorin Andrea Schmölzer. Mit Lego, Straßenmalkreiden oder einer Postkarten-Mal-Aktion kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen oder ein „Gehzeug“ und Lastenrad ausprobieren.

Bei alldem haben die Organisatoren auch die Geschäftsleute im Blick: „Im Wettbewerb mit dem Onlinehandel braucht der lokale Einzelhandel einen attraktiven Gegenentwurf. Schöne Plätze zum Verweilen könnten dabei viel mehr Kundschaft in die Einkaufsstraßen locken als Parkplätze“, meint Heinz Moser vom veranstaltenden VCD.

Besucher erhalten vor Ort Infos über die faire Verteilung des öffentlichen Raums und übers STAdtradeln. Ein Vertreter der STAgenda21 wird das Verkehrskonzept „Lebendiges Starnberg“ vorstellen, das am 1. Juli im Starnberger Stadtrat diskutiert wird. Spontane Mitmacher für Samstag sind nach wie vor sehr willkommen.

Mehr dazu unter www.starnbergmachtplatz.de oder unter Tel. (08151) 773 773.

Hintergrund: Ein Bündnis aus ADFC Kreisverband STA, Bund Naturschutz Kreisgruppe STA, Energiewendeverein STA, Mobilitätswende Weßling, STAgenda21 und VCD Kreisverband FFB-STA widmet sich 2019 der Frage, wie man Flächen des ruhenden Verkehrs besser nutzen kann. https://www.mobilitaetswende-wessling.de/projekte/aktion-2019/

Mitgliederversammlung 2018/2019

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit laden wir Sie herzlich zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung ein,

  • am Freitag, den 5. Juli 2019 um 18.00 Uhr
  • im Restaurant Syrtaki, Grubmühlerfeldstraße 3, 82131 Gauting

Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung
  2. Wahl der Versammlungsleitung und der Protokollführung
  3. Genehmigung des letzten Protokolls
  4. Bericht des Vorstandes, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer
  5. Aussprache zu Punkt 4 und Entlastung des Vorstandes
  6. Wahl von Vorstands und Kassenprüfer
  7. Verabschiedung des Haushaltsplans
  8. Verschiedenes

Im direkten Anschluss an die Mitgliederversammlung eröffnen wir um 19:00 Uhr das jährliche Bayerntreffen unseres Landesverbandes mit einem Vortrag von:

  • Dr. Bernd Rosenbusch, Geschäftsführer des MVV

Mit freundlichen Grüßen
Heinrich Moser
Vorsitzender

PS: Die Druckversion dieser Einladung finden Sie hier:

Radschnellwege nach München

Im Namen der Verkehrsplanung lädt das Team PlanTreff des Baureferats München am 20. Mai 2019 zu einer Veranstaltung zum Thema Radschnellverbindungen ein. Ab 18.30 Uhr ist im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Marienplatz Ihre Meinung gefragt: Wo radeln Sie heute schon gut und gerne, wo sehen Sie bei Radschnellverbindungen Handlungsbedarf?

Aktuell lässt die Landeshauptstadt München untersuchen, wie und wo solche Wege von der Innenstadt in Richtung Dachau, Markt Schwaben, Oberhaching, Fürstenfeldbruck und Starnberg möglich sind. Die Gutachterbüros, die dazu vertiefte Machbarkeitsstudien erstellen, werden für Fragen zur Verfügung stehen. Weitere Informationen unter

Am 16. Mai 2019 fand bereits im Rathaus Gauting eine Bürgerbeteiligung statt, siehe

VCD Fairkehrsforum am 5. April 2019

Mitfahrerbänke – Vortrag und Diskussion

Am 5. April 2019 ab 19:30 Uhr im Pfarrstadel Weßling mit Sabine Pittroff von der Initiative mobi-LL

Teilen ist in! Teilen wird immer mehr als eine Möglichkeit wahrgenommen, das eigene Leben nachhaltiger zu gestalten und Ressourcen zu schonen. Warum also nicht auch die freien Plätze, die es bei fast allen Fahrten im eigenen Auto gibt, mit anderen teilen?

Aber wie kommen Fahrer und Mitfahrer zusammen? Und wie verlässlich funktioniert das? Mitfahrerbänke, wie es z.B. in Schondorf am Ammersee eine gibt, können dabei helfen.

Sabine Pittroff wird über die dortigen Erfahrungen berichten. Mit unseren Gästen wollen wir darüber diskutieren, welche Lösungen sich für Weßling aber auch für unsere Nachbargemeinden anbieten. Schließlich sind viele benachbarte Orte nur noch auf Auto-Straßen erreichbar, deren Benutzung für Fußgänger und Radfahrer viel zu gefährlich ist. Mitfahrgelegenheiten können hier helfen, Lücken im Busverkehr zu schließen.

Aber es werden auch Verkehrswege benötigt, auf denen wir uns sicher fortbewegen können, auch wenn wir nicht motorisiert sind. Fahrradstraßen, sogenannte Shared-Space-Bereiche oder Bereiche, die Fußgängern und Radfahrern vorbehalten sind, können innerörtliche Lösungsansätze sein.

Überörtlich brauchen wir ein neues Verkehrswege-Konzept, das den schnellen Kfz-Verkehr auf wenige Routen bündelt, für Fußgänger und Radfahrer Begleitwege vorsieht und auf Nebenstrecken den nicht-motorisierten Verkehr fördert. Ein radikales Umdenken in unseren Rathäusern und Landratsämtern, in Ministerien, bei Polizei und Baubehörden ist erforderlich.

Wir laden Sie und euch herzlich ein mitzumachen, sich zu informieren, zu diskutieren und eigene Ideen einzubringen!

Mobilitätswende Weßling und VCD Kreisverband Fürstenfeldbruck-Starnberg

Siehe auch http://www.mobilitaetswende-wessling.de/2019-02-28_mitfahrerbaenke-fuer-wessling/

Mia ham’s satt! Saubere Luft statt Verkehrskollaps

Demo am 6. Oktober 2018 um 11:00 Uhr am Königsplatz in München

Die Verkehrspolitik in Deutschland agiert nach wie vor eine Infrastrukturabteilung der deutschen Automobilindustrie.

Kunden werden mit manipulierter Software vorsetzlich betrogen zu Lasten der Gesundheit in der Allgemeinheit und unser Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) müht sich weiter mit weichen Maßnahmen Fahrverbote zu vermeiden, anstatt den betroffenen Fahrzeugen die Typzulassung zu entziehen, um den Handlungsdruck zu erhöhen.

Gleichzeitig wird die Landschaft weiter asphaltiert und zersiedelt, eine sinnfreie dritte Startbahn geplant und die Münchner S-Bahn Kunden zur Durchsetzung des zweiten Stammstreckentunnels in kollektive Geiselhaft genommen.

Es ist an der Zeit ein deutliches Zeichen für eine andere, eine menschliche Verkehrspolitik zu setzen und wir rufen dazu auf, kurz vor der Landtagswahl in Bayern ein unübersehbares Zeichen zu setzen und an der Demonstration teilzunehmen.

Weitere Informationen finden Sie unter:

FFB: Grauzone zwischen Auto und Fußgänger

Was ist sicherer für Radfahrer: der markierte Fahrbahnrand oder doch der traditionelle Radweg? Eine Fürstenfeldbrucker Debatte wegen der geplanten Umgestaltung einer Straße geht ins Grundsätzliche

Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck

Konkret geht es um nicht mal 350 Meter Straße. Und doch ist die Sache exemplarisch. Denn es stellt sich die Grundsatzfrage: Was ist sicherer: der separate Radweg oder der am Fahrbahnrand abmarkierte Radstreifen? Eine Debatte in Fürstenfeldbruck endete jüngst mit einem Patt – und einem innovativen, möglicherweise aber unzulässigen Vorschlag.

Quelle / Vollständiger Artikel: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenfeldbruck/verkehr-grauzone-zwischen-auto-und-fussgaenger-1.3752823

Mitgliederversammlung am 29.11.2017

Liebe Mitglieder, liebe Interessenten,

hiermit laden wir Sie herzlich ein, zu unserer jährlichen Mitgliederversammlung:

Vor der offiziellen Tagesordnung beginnen wir den Abend mit der Vorstellung unseres aktuellen Positionspapiers zu den Stellplatzsatzungen in den Landkreisen Fürstenfeldbruck und Starnberg, unter dem Titel

  • Ortsentwicklung 2017ff: Stellplatz vs. Lebensraum

Im Anschluss folgt die reguläre Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung
  2. Wahl der Versammlungsleitung und der Protokollführung
  3. Genehmigung des letzten Protokolls
  4. Bericht des Vorstandes, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer
  5. Aussprache zu Punkt 4 und Entlastung des Vorstandes
  6. Wahl von Vorstands und Kassenprüfer
  7. Verabschiedung des Haushaltsplans
  8. Verschiedenes
    1. Interkommunale Verkehrsartenordnung am Ammersee (Vorbild Schweizer Bodenseeabschnitt)
    2. MVV Tarifreform
    3. Umgehungsstraße Weßling – Forderungen für Radfahrer und Fußgänger

Falls Sie selbst ein eigenes verkehrspolitisches Thema in Ihrer Umgebung bewegt oder Sie selbst etwas bewegen möchten, dann lassen Sie es uns bis 15.11.2017 wissen und wir nehmen es noch auf die Tagesordnung auf.

Notfalls nehmen Sie Ihr Thema einfach zur Versammlung mit und bringen es unter Verschiedenes ein.

Insgesamt stehen die Zeichen auf Veränderung und wir haben noch Platz in unseren Reihen für weitere Multiplikatoren, die laut der jüngsten Studie zum Umweltbewusstsein in Deutschland 2016 zu den wichtigsten Treibern dieser Veränderung gehören.

Deshalb würden wir uns sehr freuen, Sie bei unserer Mitgliederversammlung begrüßen zu dürfen, um unsere Ideen und die weitere Planung mit Ihnen zu diskutieren.

Herzlichen Dank dafür im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen
Heinrich Moser
VCD Kreisverband Fürstenfeldbruck-Starnberg e.V.

PS: Hier finden Sie eine PDF-Fassung der Einladung zum ausdrucken und weiterleiten:

Kraillinger Verkehrskonferenz

Die Verkehrskonferenz, wie sie von der Bürgermeisterin bei der Bürgerversammlung im Frühjahr angekündigt wurde, findet am Mittwoch, 15. November, von 19.30 bis 22 Uhr in der Turnhalle der Grundschule statt. Der Kraillinger Thiess Claussen, der jüngst ein Buch über das Leben in der nahen Zukunft geschrieben hat, wird ein Impulsreferat zum Thema „Verkehr in der Zukunft“ halten.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/krailling-kraillinger-sollen-mitreden-1.3744611

Siehe auch: http://www.krailling.de/artikel.php?id=63

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